Mit dem Herbst startet traditionellerweise die Heizsaison. Tage und vor allem Nächte werden kühler, die letzten Grade der Sommerhitze sind schnell aus der Wohnung entwichen. Was folgt, ist der Griff zum Thermostat. Heizung aufdrehen und schon wird es wohlig warm – ein Kinderspiel oder? Eben nicht! Beim Heizen gibt es einiges zu beachten, denn die Raumwärme hat weitreichende Auswirkungen auf unser tägliches Leben.
So hat sie etwa Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Zu kalte Räume gelten naturgemäß als ungemütlich – aber von überheizten Räumen raten Expertinnen und Experten ebenso ab. Heizen ist aber auch ein bedeutender Kostenfaktor, denn die Energiepreise sind alleine im Vergleich zum Vorjahr um satte 7,5 % gestiegen. Lest darum mehr in unseren Tipps zum effizienten Heizen:
- Es wird empfohlen, Thermostatventile so einzustellen, dass Schlafräume 20° und Wohnräume 22° haben.
- Heizkörper sollten nicht von Möbeln oder Vorhängen verdeckt sein, damit sich die Wärme auch im Raum verteilen kann.
- Heizkörper entlüften, denn eingeschlossene Luft mindert die Heizleistung und führt zu einem höheren Energieverbrauch.
- „Querlüften“, also gleichzeitig Fenster auf zwei verschiedenen Seiten der Wohnung öffnen. Nach etwa drei Minuten sollten die Fenster wieder geschlossen werden. So kühlen die Räume nicht unnötig aus und es gelangt Sauerstoff in die Wohnung, ohne sie danach mit viel Energie wieder aufheizen zu müssen.
- Bei längerer Abwesenheit, etwa wenn man auf Urlaub fährt, empfiehlt es sich, die Raumtemperatur abzusenken, ohne jedoch die Heizung ganz auszuschalten. Stark abgekühlte Räume wieder aufzuheizen kostet nicht nur viel Energie, sondern auch Zeit.
Mit diesen Tipps ausgestattet gibt es nur noch eines zu sagen: Die Heizsaison kann kommen!