Von HWB bis fGEE – bei der Immobiliensuche stoßt man auf verschiedenste Abkürzungen. Aber was bedeuten sie und warum sind sie so wichtig? Wir widmen uns heute den Themen Heizwärmebedarf (HWB) und Gesamtenergieeffizienzfaktor (fGEE), beides Kennzahlen des Energieausweises für Gebäude, und erklären, was die zwei Begriffe genau beschreiben.
Referenz-Heizwärmebedarf für das Standortklima (HWBRef,SK)
Hinter dem Kürzel HWB steckt die Information, wie viel Wärmemenge dem Haus standortbezogen durch Heizen zugeführt werden muss, um es auf einer Rauminnentemperatur von 20°C zu halten. Dieser Heizwärmebedarf hat folgende Aussagekraft:
- 0-10 kWh/m²a = Passivhausstandard
- 10-50 kWh/m²a = Niedrigenergiehaus je nach Kompaktheit des Gebäudes
In unserer Wohnhausanlage Mischek’s Orangerie im 23. Bezirk beträgt dieser Heizwärmebedarf beispielweise 22,30 kWh/m²a. Das bedeutet, dass 22,30 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr für das gesamte Wohnhaus aufgewendet werden müssen. Je niedriger der Wert, desto besser.
Gesamtenergieeffizienzfaktor (fGEE)
Der Gesamtenergieeffizienzfaktor wird mit fGEE abgekürzt und beschreibt seit 2012 die Relation zwischen dem aktuellen Endenergiebedarf und dem eines 2007 am gleichen Standort gebauten Gebäudes. Diese Zahl sollte daher unter eins liegen, denn das bedeutet, dass das Gebäude energetisch besser ist als das Referenzobjekt. Wieder gilt also: Je kleiner, desto besser.
Auch hier bietet der Energieausweis von Mischek’s Orangerie mit einem fGEE von 0,81 einen guten Wert.
Alle Neubauprojekte von Mischek werden nach dem Niedrigenergiehaus-Standard erbaut und sind daher besonders energieeffizient. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Umwelt aus, sondern senkt langfristig auch die Energiekosten für die BewohnerInnen.